1 | Willkommen in Guatemala - Transfer zum HotelNach Ihrer Ankunft am Flughafen von Guatemala-Stadt werden Sie herzlich willkommen geheißen und zu Ihrer Unterkunft gebracht. Im Hotel können Sie sich erst einmal von der langen Anreise erholen.
*Es handelt sich hier um das voraussichtliche Hotel, es kann jedoch von Tour zu Tour zu leichten Abweichungen kommen. Die Qualität unserer Unterkünfte ist in solchen Fällen immer gleichwertig oder besser! |
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2 | Guatemala-Stadt - Mayastätte Iximché - Atitlán-SeeAm Vormittag unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt des Landes. Dabei besichtigen Sie das historische Zentrum mit dem Nationalpalast und der Kathedrale und statten dem berühmten Nationalmuseum der Archäologie einen Besuch ab. Dort können Sie viele eindrucksvolle Ausstellungsstücke wie kunstvoll bemalte Keramiken, Jadeschmuck und andere religiöse Jade-Objekte sowie das Originalgrab des Königs Ah-Cacao von Tikal entdecken. Am Nachmittag steht der Besuch der archäologischen Stätte von Iximché auf dem Programm, die Sie nach etwa zwei Stunden erreichen. Die Festung wurde 1470 von dem indigenen Maya-Volk Cakchiquel erbaut und ist wunderschön auf einem bewaldeten Bergplateau (2.270m ü.d.M.) gelegen. Genießen Sie noch etwas die Ruhe und den schönen Ausblick, bevor es weiter nach Panajachel am wunderschönen Atitlán See geht, wo Sie heute übernachten.
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3 | Bootstour am Atitlán See - lokales KunsthandwerkDer tiefblaue Atitlán-See auf 1.562m Höhe ist umgeben von Vulkanen, üppig grüner Uferlandschaft und malerischen Indígena-Dörfern und zählt zu den touristischen Hauptzielen des Landes. Gleich nach dem Frühstück unternehmen Sie heute einen Bootsausflug, der Sie zunächst in das kleine Dorf San Juan la Laguna führt. Bei der Führung in dem indigenen Dorf der Tzutuhil – die zum Stamm der Maya gehören – erfahren Sie viel über das lokale Kunsthandwerk, wie zum Beispiel das Weben und das Färben mit natürlichen Farben. Anschließend besuchen Sie Santiago Atitlán, das größte und bedeutendste Tzutuhildorf am See, das vor allem für seine Temperabilder, Holzarbeiten und Webereien bekannt ist. Die Trachten der ortsansässigen Indígenas gehören übrigens zu den schönsten in Guatemala. Am Nachmittag geht es mit dem Boot zurück nach Panajachel ins Hotel.
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4 | Panorama-Wanderung am Atitlán-See - QuetzaltenangoNach dem Frühstück fahren Sie eine kurze Strecke mit dem Boot bis nach Santa Cruz La Laguna, dem Startpunkt einer wunderschönen Panorama-Wanderung. Die Tour führt am Ufer des Atitlán-Sees entlang, bis Sie nach etwa drei Stunden den Ort San Marcos erreichen. Nach einer kurzen Verschnaufpause bringt Sie ein Boot zurück nach Panajachel. Anschließend geht die Reise weiter ins westliche Hochland bis nach Quetzaltenango, der Kulturhauptstadt und zweitwichtigsten Stadt des Landes. Während der recht kurvenreichen Fahrt können Sie immer wieder den prächtigen Ausblick auf tiefe Täler, Berge und Vulkane genießen. Auf dem Weg legen Sie einen Stopp in Salcaja ein, um die kleine koloniale Kirche zu besichtigen. Falls der Reisetag auf einen Dienstag fällt, können Sie in Salcaja auch eine Runde über den Markt schlendern. In Xela, wie die Stadt Quetzaltenango von Einheimischen gerne abgekürzt wird, erkunden Sie noch kurz nach Stadtzentrum, bevor Sie in Ihr Hotel gebracht werden.
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5 | Kirche in San Andrés Xecul - San Cristóbal Totonicapán - HuehuetenangoDie Reise führt Sie heute weiter ins Hochland bis nach Huehuetenango. Zunächst fahren Sie jedoch zur Kleinstadt Zunil, wo Sie mit etwas Glück der Zeremonie zu Ehren des lokalen Maya-Heiligen San Simón beiwohnen können. Ein weiterer Zwischenstopp ist in San Andrés Xecul geplant, wo Sie die Kirche mit der buntesten Fassade von ganz Guatemala bestaunen können. In San Cristóbal Totonicapán, dessen Bewohner hervorragende Töpfer, Holzschnitzer und Weber sind, besuchen Sie einen authentischen Hochlandmarkt – ganz abseits der üblichen Touristenwege (nur an den Markttagen: Dienstags und Samstags; alternativ kann freitags ein Markt in San Francisco el Alto besucht werden). Schließlich erreichen Sie Ihre Unterkunft in Huehuetenango, einem der traditionellsten Gebiete des Landes. Hinweis: Die Fiestas in der Gegend rund um Totonicapán sind etwas ganz Besonderes, denn die Indígenas in der Region sind sehr musikalisch und die Vielfalt an Kostümen und Masken ist einmalig. Ein Höhepunkt ist unter anderem das Festival der traditionellen Tänze, das jedes Jahr gegen Ende Oktober stattfindet.
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6 | Huehuetenango - Authentisches Dorf Todos SantosIm Mittelpunkt des heutigen Tages steht der Besuch von Todos Santos, einem sehr authentischen kleinen Dorf, das im In- und Ausland vor allem für sein traditionelles Pferderennen am 1. November bekannt ist. Schon allein die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis, denn die Straße windet sich über viele Kurven immer höher in die Berge. Nach etwa zwei Stunden erreichen Sie das abgelegene Dorf auf 2.400m Höhe inmitten der Sierra de los Cuchumatanes. Hier fällt einem gleich die einzigartige Tracht der Männer ins Auge, für das die Todos Santetos ebenfalls berühmt sind: diese besteht aus einer rot-weiß-gestreiften Hose mit einer schwarzen Überhose aus Wolle, einem blau-weiß-gestreiften Hemd sowie einem Strohhut mit Lederband. Bei dem Besuch des Marktes (nur samstags) und einem kleinen Spaziergang durch den Ort können Sie die traditionelle Lebensweise der Bergbevölkerung beobachten und auf sich wirken lassen. Anschließend geht es zurück nach Huehuetenango, wo Sie zu Mittag essen, um dann gestärkt die knapp dreistündige Fahrt zu Ihrer Unterkunft in Chichicastenango anzutreten.
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7 | Markt in Chichicastenango - Guatemala-StadtDer Vormittag wird trubelig und bunt, denn Sie besuchen den berühmten Markt in Chichicastenango. Jeden Donnerstag und Sonntag kommen Tausende Indigenas aus den umliegenden Dörfern hierher, um Lebensmittel, bunte Decken, Taschen, Schmuck, Keramik, Masken und vieles mehr zu verkaufen. Handeln ist übrigens ausdrücklich erwünscht! Ebenfalls sehenswert ist die Kirche Santo Tomás, denn der prächtige Kolonialbau wurde einst auf den Stufen eines alten Maya-Tempels errichtet. Mit ein paar Souvenirs im Gepäck geht es am Nachmittag zurück nach Guatemala-Stadt, wo Sie heute übernachten.
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8 | Guatemala-Stadt - Fahrt nach Honduras - Mayastätte CopánHeute steht ein lohnenswerter Abstecher ins Nachbarland Honduras auf dem Programm. Früh am Morgen werden Sie am Hotel abgeholt und mit einem Privattransfer nach Copán gebracht. Nach etwa 4 ½ Stunden erreichen Sie die faszinierende Maya-Stätte, die neben Tikal in Guatemala und Palenque in Mexiko zu den größten Attraktionen der alten Mayawelt gehört. Besonders beeindruckend sind die Hieroglyphentreppe, auf der die Geschichte Copáns in Stein gemeißelt wurde, sowie die zahlreichen Stelen und Altäre, die so kunstvoll und akkurat behauen sind wie an keinem anderen Ort. Nach dem geführten Rundgang haben Sie die Möglichkeit, das Skulpturenmuseum auf eigene Faust zu erkunden. Bei Interesse können Sie außerdem noch den Macaw-Vogelpark besichtigen (optional, nicht im Preis enthalten). Anschließend werden Sie zu Ihrer Unterkunft in Copán gebracht.
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9 | Mayastätte Quiriguá - Karibikflair in LivingstonNach dem Frühstück geht es zurück über die Grenze zur archäologischen Stätte von Quiriguá. Die Ruinen liegen inmitten endlos scheinender Bananenplantagen und sind vor allem wegen ihrer schönen Stelen bekannt. Die riesigen Steinquader mit ihren kunstvollen Hieroglyphen und Reliefs werden Sie ins Staunen versetzen! Vorbei an riesigen Weideflächen, Tabak- und Gemüsefeldern geht es weiter nach Puerto Barrios, einer Hafenstadt an der Karibikküste. Ihr Tagesziel, die Kleinstadt Livingston, erreichen Sie schließlich nach einer anderthalbstündigen Bootsfahrt über die türkisblaue See. Im Gegensatz zum indianisch geprägten Hochland leben hier hauptsächlich Garifunas, eine afrokaribische Volksgruppe, was dem Ort das besondere karibische Flair verleiht. Buntgestrichene Häuser mit großen Balkonen prägen das Stadtbild und vielerorts ist die traditionelle Musik der Garifunas zu hören. Probieren Sie unbedingt auch die typische Fischsuppe nach Maya-Art!
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10 | Bootstour nach Rio Dulce - Fahrt zur Laguna YaxháNaturliebhaber werden von der heutigen Bootstour auf dem Río Dulce begeistert sein! Zunächst geht es durch den mit Mangroven gesäumten Canyon des Nationalparks Rio Dulce, an dessen Ufern immer wieder kleine Fischerhütten auftauchen, bis Sie den Teil des Flusses erreichen, der sich fast zu einem See ausgebreitet hat. Hier besuchen Sie die beinahe überbevölkerte Vogelinsel und können zahlreiche Wasservögel sichten. Ein weiterer Abstecher führt zu den heißen Schwefelquellen und dem interessanten Entwicklungsprojekt Ak‘ Tenamit, welches die hier lebenden K’echi-Maya unterstützt. Nach etwa zweieinhalb Stunden endet die Bootstour mit der Besichtigung des kleinen Castillo San Felipe, das sich am Eingang zum Izabal-See befindet. Von dort geht es auf dem Landweg in die Petén-Region, dem Hochzentrum der Maya-Kultur. Die 4 ½-stündige Fahrt führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft in den Norden bis zu Ihrer Unterkunft, die sich inmitten des Dschungels an der Laguna Yaxhá befindet.
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11 | Besichtigung der Mayastätten Yaxhá & TopoxtéAm Vormittag erkunden Sie inmitten des grünen Urwalds mit Ihrem Reiseleiter die Mayastadt Yaxhá, die neben Tikal zum beliebtesten Ausflugsziel im Petén zählt. Sie erhalten Informationen über die wichtigsten Gebäudekomplexe und können sich auf dem höchsten Tempel von der einmaligen Aussicht auf die umliegenden Seen und den Regenwald verzaubern lassen. Außerdem unternehmen Sie eine Bootstour zur Insel Topoxté, wo Sie die gleichnamige Maya-Stätte besuchen. Anschließend fahren Sie etwa anderthalb Stunden nach Tikal, wo Sie heute übernachten.
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12 | Mayastätte Tikal - FloresHeute erwartet Sie ein weiterer Höhepunkt Ihrer Reise: die sagenumwobene Mayastätte Tikal, die sicherlich zum Pflichtprogramm eines jeden Guatemala-Besuchers gehört! Tikal war eine der bedeutendsten Städte der klassischen Maya-Kultur (5. – 9. Jahrhundert n.Chr.) und liegt mitten im Dschungel, was dem Ort eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Bei einem Rundgang erkunden Sie die antike Maya-Stadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde und auch die höchsten Pyramiden des alten Maya-Landes besitzt. Immer wieder kreuzen dabei possierliche Nasenbären Ihren Weg; außerdem sehen Sie Tukane und Schmetterlinge und hören das laute Geschrei der Brüllaffen – Tikal garantiert eben echtes Dschungel-Feeling! Am Nachmittag werden Sie zum kleinen Städtchen Flores am Petén Itzá See gebracht. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung, um den charmanten Ort mit seinen vielen Cafés und Bars zu entdecken.
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13 | Flores - Sayaxché - Aguateca - CobánEine weitere Attraktion im Petén ist die Gegend rund um das kleine Dorf Sayaxché, das Sie nach einer knapp zweistündigen Fahrt durch die grüne Savanne erreichen. In der reizvollen Landschaft mit zahlreichen Flüssen und Lagunen liegen über 30 Mayastätten versteckt. Denken Sie unbedingt an einen Mückenschutz, denn hier ist es ziemlich warm und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Eine entspannte Bootsfahrt auf dem Río de La Pasión führt Sie zur Petexbatún Lagune. Dort, etwa hundert Meter über dem Seeufer, befindet sich die kleine Mayastätte Aguateca, die Maya-Fans vor allem mit ihren kunstvollen Stelen begeistert. Anschließend fahren Sie weiter nach Cobán, wo Sie heute übernachten. Noch immer leben zahlreiche Nachkommen deutscher Einwanderer in der Stadt, die Mitte des 19. Jahrhunderts hierher kamen, um Kaffee anzubauen.
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14 | Cobán - Kalksteinterrassen Semuc Champey - CobánAuf dem heutigen Ausflug erwartet Sie ein Naturwunder der besonderen Art! Doch zunächst heißt es früh aufstehen, denn es steht eine längere Anfahrt Richtung Lanquín bevor (ca. 3 Std.). Langweilig wird es jedoch nicht: das liegt zum Einen an der abwechslungsreichen Landschaft und zum Anderen daran, dass etwa die Hälfte der Strecke auf einer Schotterpiste zurückgelegt wird. Nach dem letzten, recht kurvigen Wegstück erreichen Sie schließlich eines der touristischen Highlights von Guatemala: Semuc Champey! Über einen steilen Pfad wandern Sie bis zu einem Aussichtspunkt, der einen fantastischen Blick auf die vielen türkisfarbenen Becken bietet. Jetzt ist die beste Gelegenheit, eines der schönsten Fotos Ihrer Reise zu schießen: der Kontrast der türkisfarbenen Kalksteinterrassen von Semuc Champey, eingerahmt von grün bewachsenen Bergen, ist einfach unglaublich schön! Wieder unten angekommen, haben Sie sich ein erfrischendes Bad in wunderschönen Naturpools verdient. Müde, aber um ein wunderbares Naturerlebnis reicher, erreichen Sie am Abend wieder Ihre Unterkunft in Cobán. Hinweis: Für den Aufstieg zum Aussichtspunkt sollten Sie feste Wanderschuhe anziehen, da die steinigen Treppen teilweise recht rutschig sind. Für das Baden in den Naturpools empfehlen wir aufgrund des scharfkantigen Untergrunds Badeschuhe bzw. Trekkingsandalen.
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15 | Cobán - Quetzal-Schutzgebiet - Kolonialstadt AntiguaMit viel Glück können Sie heute einen Quetzal entdecken, den berühmten grünroten Vogel, der ausschließlich in den dichten Bergnebelwäldern Mittelamerikas lebt. Die Maya verehrten den Quetzal als Götterboten und verwendeten seine ungewöhnlich langen Schwanzfedern als Kopfschmuck für ihre Könige. Heute steht der Quetzal leider auf der Roten Liste gefährdeter Arten, was zum Großteil auf die Zerstörung seines Lebensraumes zurückzuführen ist. Zum Schutz dieses seltenen Vogels sind in Guatemala einige Naturschutzgebiete entstanden, von denen Sie heute das Quetzal Biotop besuchen. Die größte Chance, den prachtvollen Quetzalvogel zu sichten, haben Sie am frühen Morgen. Auf einem Spaziergang durch das Reservat begegnen Ihnen außerdem exotische Orchideen und Bromelien, grüne Palmen und Farne sowie einige Wasserfälle. Im Anschluss fahren Sie weiter nach Antigua. Die charmante Kolonialstadt wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist ein Muss für jeden Guatemala Reisenden! In der Stadt gibt es eine Vielzahl von Restaurants, Bars sowie einigen Internetcafés. Tipp: Für die Sichtung des Quetzalvogels sind die Monate Februar bis Mai am vielversprechendsten. Außerdem lohnt es sich zeitig aufzustehen, denn am frühen Morgen sind die Vögel am aktivsten. Vermeiden Sie das Tragen von sehr auffälligen Farben und denken Sie an einen Regen- sowie Mückenschutz.
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16 | Aufstieg zum Vulkan Pacaya - Zu Gast bei EinheimischenSicherlich wird der heutige Tag Ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben, denn einen aktiven Vulkan erklimmt man gewiss nicht alle Tage. Seit 1961 ist der 2.552 Meter hohe Pacaya Vulkan permanent aktiv und lässt seine Besucher die Urkraft der Erde spüren. Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Hotel abgeholt und nach San Francisco de Sales gebracht. Der Anfang des circa zweistündigen Aufstieg ist etwas steil, doch sobald Sie die ersten 500 Meter überwunden haben, lässt sich der Rest leicht bewältigen. Ein schmaler Pfad führt Sie durch ein Wäldchen und vorbei an kleinen Maisfeldern. Schließlich erreichen Sie Ihr Ziel und beobachten andächtig aus sicherer Entfernung die intensiv-rot leuchtende Lava. Nach diesem außergewöhnlichen Erlebnis machen Sie sich auf den Rückweg zum Hotel. Zuvor legen Sie noch einen Zwischenstopp ein, um eine Frauenkooperative in einem kleinen Vorort von Antigua zu besuchen. Dort werden Sie von Einheimischen zu einem typischen Mittagessen eingeladen und in ihre Kultur und Gebräuche eingeführt. Anschließend werden Sie zu Ihrer Unterkunft in Antigua gebracht. Hinweis: Die Lava ist nicht immer flüssig. Je nach Aktivität des Vulkans kann auch eine andere Wanderroute gewählt werden.
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17 | Stadtrundgang in AntiguaHeute steht ein geführter Stadtrundgang durch La Antigua Guatemala, wie der vollständige Name der Stadt lautet, auf dem Programm. Die ehemalige Hauptstadt des Vizekönigreichs Guatemala (1543 – 1773) ist eine überschaubare Stadt im Kolonialstil mit kopfsteingepflasterten Straßen und viel Atmosphäre. Sie besuchen zunächst den Plaza Mayor, der von einer Reihe sehenswerter und bedeutender Gebäude wie der Kathedrale, dem Generalspalast und dem Rathaus umgeben ist. Anschließend geht es in den Nordwesten der Stadt, wo Sie die schöne Barockkirche La Merced besichtigen. Auf der Suche nach Souvenirs werden Sie sicher auf einem der lokalen Kunsthandwerksmärkte fündig: bunte Hängematten und Tücher, Holzmasken, Schmuck und Keramiken gibt es hier in Hülle und Fülle. Zudem besichtigen Sie eine Jadefabrik und das Jade-Museum, wo Sie Interessantes über die Schmuckverarbeitung sowie die große Bedeutung von Jade für die klassische Maya-Kultur erfahren. Sie übernachten ein weiteres Mal in Antigua. Optional: Auf Wunsch können Sie am frühen Nachmittag noch eine Kaffeeplantage besichtigen. Die Finca Filadelfia befindet sich etwa 2 km außerhalb von Antigua und bietet die Möglichkeit, etwas über den Kaffeeanbau und den Prozess der Ernte und Auslese zu lernen. Abschließend darf eine Kaffeekostprobe natürlich nicht fehlen.
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18 | Antigua - Flughafen Guatemala-Stadt - Heim- oder WeiterreiseZu gegebener Zeit werden Sie am Hotel abgeholt und zum Flughafen nach Guatemala-Stadt gebracht, wo Sie die Heim- oder Weiterreise antreten (Fahrzeit ca. 1,5 Std.). |