1 | Cusco - Km 82 - Piscacucho - Llaqtapapa - HuayllabambaHeute beginnt die berühmte 4-tägige Wanderung entlang des Inka Trails nach Machu Picchu, ein besonderes Erlebnis! Früh morgens brechen Sie auf und lernen wenig später die Guides, Träger und Köche kennen, die Sie auf Ihrem Weg begleiten werden. Die Wanderung beginnt bei Km 82, dem kleinen Dorf Piscacucho. Der heutige Weg ist anfänglich noch recht eben und von den schönen Panoramen entlang des Flusses Vilcanota geprägt. Zur Mittagszeit erreichen Sie einen Aussichtspunkt mit Blick auf die ersten Ruinen auf dem Weg: Llaqtapata. Nach weiteren 30 Minuten Wanderung pausieren Sie und essen zu Mittag, um anschließend mit neuen Kräften nach Huayllabamba weiterzuwandern. Dort wird das erste Camp aufgeschlagen. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich für den nächsten, schwereren Tag auszuruhen. Insgesamt handelt es sich bei der heutigen Etappe um eine, bei guter körperlicher Verfassung, wenig schwierige Bergwanderung von etwa 2.650 auf 3.100 Höhenmeter.
*Es handelt sich hier um das voraussichtliche Hotel, es kann jedoch von Tour zu Tour zu leichten Abweichungen kommen. Die Qualität unserer Unterkünfte ist in solchen Fällen immer gleichwertig oder besser! |
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2 | Huayllabamba - PacaymayuNach einem stärkenden Frühstück beginnen Sie den zweiten und anstrengendsten Tag des Trekkings. Während des Aufstiegs durch dichtgrüne Nebelwälder werden Sie viele Höhenmeter überwinden bis Sie zum höchsten Punkt der Wanderung gelangen, dem Pass Warmihuañusca auf einer Höhe von 4.215 m. Hier kann einem schon mal die Puste ausgehen! Dafür werden Sie aber mit fantastischen Ausblicken über das Tal belohnt. Der schwierigste Teil ist jetzt geschafft. Nach ein paar Erinnerungsfotos geht es wieder bergab bis Sie das Zeltlager am Fluss Pacaymayo erreichen, dem heutigen Ziel.
*Es handelt sich hier um das voraussichtliche Hotel, es kann jedoch von Tour zu Tour zu leichten Abweichungen kommen. Die Qualität unserer Unterkünfte ist in solchen Fällen immer gleichwertig oder besser! |
3 | Pacaymayu - Phuyupatamarca - WiñayhuaynaDer Weg führt Sie vorbei an den Ruinen von Runquracay über den zweiten Pass mit mehr als 4.000 Metern Höhe, den es zu überwinden gilt. Entlang einiger idyllischer Seen geht es schließlich zu den beeindruckenden Ruinen von Sayacmarca. Anschließend müssen Sie noch einmal ein Tal durchqueren, um den dritten Pass zu erklimmen, der Ihnen aber deutlich leichter fallen wird. Auf dem Weg passieren Sie sowohl einen Tunnel als auch eine Brücke, die beide von den Inkas konstruiert wurden. Nachdem Sie die gut restaurierten Ruinen von Phuyupatamarca besichtigt haben, übernachten Sie entweder dort oder gehen weiter durch den dichten Nebelwald mit vielen Orchideen bis zum Camp bei Wiñayhuayna.
*Es handelt sich hier um das voraussichtliche Hotel, es kann jedoch von Tour zu Tour zu leichten Abweichungen kommen. Die Qualität unserer Unterkünfte ist in solchen Fällen immer gleichwertig oder besser! |
4 | Wiñayhuayna - Phuyupatamarca - Machu Picchu - CuscoDer heutige Tag beginnt sehr früh. Noch vor dem Sonnenaufgang brechen Sie auf und wandern zur „Puerta del Sol“ (Sonnentor), dem Tor zu Machu Picchu, von wo aus Sie einen unvergesslichen Ausblick auf die komplette Zitadelle haben. Genießen Sie die magische Atmosphäre auf dem Weg vom Sonnentor hinunter zur sagenumwobenen Inkastätte. Während der geführten Tour durch die Zitadelle besichtigen Sie je nach fest vorgegebenem Rundweg in unterschiedlicher Reihenfolge verschiedene Sehenswürdigkeiten. Weitergehende Informationen finden Sie hierzu im Beiblatt Machu Picchu Circuitos. Anschließend fahren Sie mit dem Bus nach Aguas Calientes, dem kleinen Städtchen am Fuße des Machu Picchu. Von dort begeben Sie sich auf den Rückweg nach Cusco. Den ersten Teil des Weges fahren Sie mit dem Zug und anschließend bringt Sie ein Transfer zurück nach Cusco. Optional: Aufpreis für Huayna Picchu im Rahmen einer mehrtägigen Gruppenwanderung Sie unternehmen eine ca. dreistündige ungeführte Panorama Wanderung auf den Huayna Picchu. Voraussetzung für die ca. dreistündige ungeführte Panorama-Wanderung auf den Huayna Picchu, auf der Sie etwa 350 Höhenmeter überwinden, ist eine gute Kondition und Schwindelfreiheit, da es auf dem letzten Teil des Weges einige steile Stufen zu erklimmen gilt. Unterwegs und erst recht nach Ihrer Ankunft auf dem Gipfel werden Sie jedoch mit einem unvergleichlichen Ausblick auf Machu Picchu belohnt! Genießen Sie das einzigartige Panorama der Inkaruinen inmitten andiner Bergzüge und erkunden Sie die kleine Inkaanlage auf der Spitze des Berges. Optional: Aufpreis für Machu Picchu Montaña im Rahmen einer mehrtägigen Gruppenwanderung Der Berg Machu Picchu Montaña (3.050 m) befindet sich im Südwesten der Zitadelle. Inka Priester vollzogen auf dem Gipfel verschiedene Rituale zu Ehren der Götter. Dieser Berg wird im Vergleich mit dem Huayna Picchu von deutlich weniger Touristen besucht, so dass es hier in der Regel keine Kapazitätsprobleme gibt und außerdem wird im Gegensatz zum Huayna Picchu auf breiteren Wegen gewandert, die Sie stetig bergauf führen. Unterwegs können Sie immer wieder an verschiedenen Aussichtspunkten eine Pause einlegen und das eindrucksvolle Panorama genießen. Bevor Sie den Gipfel erreichen, müssen Sie auf dem letzten Stück steile Inkastufen überwinden. Ihre Mühen werden jedoch mit einer spektakulären Aussicht auf den Machu Picchu, Huayna Picchu und den Putucusi belohnt. |
Zusatzinformationen
Akklimatisierung
Bitte beachten Sie, dass die Anreise nach Cusco 2 Tage vor Beginn des Inka Trails erfolgen sollte, da eine wichtige Einweisung durch den Guide stattfindet und Sie diese Zeit zur Akklimatisierung benötigen.