Die Einreise nach Ecuador ist völlig problemlos. Für Ecuador braucht man kein Visum, solange man sich nicht länger als drei Monate im Land aufhält. Man braucht lediglich einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist.
Wir empfehlen die Wirksamkeit der bei uns geltenden Standardimpfungen zu überprüfen. Zu diesen Standardimpfungen gehören Polio (Kinderlähmung), Tetanus und Diphtherie. Hierüber hinaus wird Typhus, Hepatitis A und Gelbfieber empfohlen. Für manche Urwaldgebiete ist eine Gelbfieberimpfung zwingend vorgeschrieben. Eine Malariaprophylaxe wird empfohlen, wenn Sie sich auf Ihrer Reise in einem Gebiet unter 1500 m aufhalten. Hier sollte eine Risikoabwägung mit Ihrem Arzt abgestimmt werden, da diese Prophylaxe für den Körper belastend sein kann und man sich gegen die Malaria Mücke auch mit anderen Mitteln behelfen kann. Informieren Sie sich hierzu am besten bei Ihrem Arzt oder dem Tropeninstitut.
Wichtig ist immer, sich selbst ausreichend zu schützen: Lange und helle Kleidung, Moskitonetze und das Auftragen von Insektenschutzmittel sind unbedingt notwendig.
Der Zika Virus wird durch Stechmücken auf den Menschen übertragen und tritt in vielen lateinamerikanischen Ländern, insbesondere in Kolumbien und Brasilien, auf. Der Krankheitsverlauf ähnelt dem Dengue Fieber. Es gibt keine Impfung, die vor dem Zika Virus schützt. Wie beim Dengue Fieber, sollte durch einen guten Mückenschutz und lange Kleider in den entsprechenden Gebieten vorgesorgt werden. Weitere Tipps zum Mückenschutz finden Sie unter „Malaria“. Eine Infektion mit dem Zika Virus kann bei schwangeren Frauen schwere gesundheitliche Konsequenzen für das ungeborene Kind bedeuten. Wir raten daher Schwangeren davon ab, in betroffene Gebiete zu reisen. Für nähere Informationen konsultieren Sie bitte einen Arzt.
Ecuador weist ein gut strukturiertes Gesundheitswesen auf, welches auch in entlegenen Gebieten eine Grundversorgung gewährleistet, beziehungsweise einen schnellen Transport in die Städte sichern kann. Die Ärzte können sowohl die in Europa auftretenden Krankheiten behandeln, als auch die nationalen Krankheiten wie Malaria teilweise besser als in Deutschland behandeln.
Ecuador ist eines der sichersten Länder Südamerikas. Trotzdem sollte man in jeder Großstadt Südamerikas die übliche Vorsicht walten lassen. Dies zählt insbesondere, wenn man alleine unterwegs ist. In einer Gruppe oder mit Führer kann man sich auch in den großen Städten wie Quito oder Guayaquil sorgenfrei bewegen und die Städte erkunden. Die kleineren Städte, sowie die ländlichen Gebiete des Hochlandes (der Sierra), sowie des Regenwaldes (el Oriente), sind was die Sicherheit betrifft auch alleine unbedenklich.
Im europäischen Winterhalbjahr beträgt der Zeitunterschied zwischen Mitteleuropa (MEZ) und Ecuador (Central Standard Time) 6 Stunden, d.h. in Ecuador ist es 6 Stunden früher, als bei uns in Deutschland. Wenn es bei uns 18 Uhr ist, ist es in Ecuador also erst 12 Uhr mittags. Während der deutschen Sommerzeit (ca. April bis Oktober) liegt der Unterschied bei 7 Stunden.
Die Netzspannung beträgt allgemein 110 Volt (Deutschland: 220 Volt). Die meisten in Europa erhältlichen Elektrogeräte sind auf eine Stromspannung zwischen 110 und 220 Volt ausgerichtet. Sicherheitshalber sollten Sie jedoch die Angaben auf Ihrem Gerät überprüfen. Die Form der Stecker ist nicht dieselbe, wie in Deutschland sondern dieselbe, wie in den USA. Adapter findet man in üblichen Elektrogeschäften.
Seit im Jahr 2000 die damalige einheimische Währung, der Sucre, nach maßloser Inflation zusammengebrochen ist, wurde der US-Dollar eingeführt. Dieser ist jetzt überall gängiges Zahlungsmittel. Dollar-Reisechecks kann man in den meisten Banken wechseln. Euros können in allen größeren Städten, sowie in touristischen Zentren gewechselt werden.
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