Indien kann gleichzeitig inspirieren und begeistern, aber auch verwirren. Indiens Unberechenbarkeit macht für viele den Reiz aus. Wenn Sie Indien durchqueren, hilft eine flexible Haltung dabei, das Land und die Leute kennen und schätzen zu lernen. Als Reisespezialist Indien unterstützen wir Sie dabei, Land und Leute, Kultur und Natur sorgenfrei zu entdecken.
Für die Einreise brauchen Deutsche, Österreicher und Schweizer ein Visum, das vor der Einreise bei einer indischen Auslandsvertretung oder als e-Visa beantragt werden muss. Visa bei Einreise („Visa on arrival“) sind nicht möglich. Das e-Visa muss bis spätestens vier Tage vor dem geplanten Einreisedatum beantragt werden und berechtigt in den meisten Fällen zur zweimaligen Einreise für einen Aufenthalt von bis zu 60 Tagen. Ein Ausdruck der Electronic Travel Authorization (ETA) muss auf Verlangen vorgezeigt werden. Anträge sind über Indianvisaonline zu stellen: https://indianvisaonline.gov.in/evisa/tvoa.html.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Generell empfehlen die meisten Ärzte jedoch die Standardimpfungen aufzufrischen. Dazu zählen die Tetanus-Impfung (Wundstarrkrampf), Polio (Kinderlähmung) und Diphtherie (vor allem bei Kindern wichtig; diese Impfung erfolgt aber meist im Zusammenhang mit der Tetanusimpfung). Auch die Typhus-Impfung sollte alle 2 bis 3 Jahre aufgefrischt werden. Bitte kontrollieren Sie Ihren Impfausweis, ob Sie noch über den erforderlichen Schutz verfügen, oder konsultieren Sie Ihren Hausarzt. Zudem wird meist für die ländlichen Regionen eine Hepatitis A Impfung empfohlen, da die Hygiene dort u. U. mangelhaft ist.
In den Sommer- und Monsunmonaten werden vermehrt Dengue Fieber und Malaria-Erkrankungen beobachtet. Reisende sollten daher auch tagsüber auf einen ausreichenden Mückenschutz achten.
Offizielle Informationen finden Sie unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/indien-node/indiensicherheit/205998
Das Risiko von Gewaltkriminalität ist insbesondere in den touristisch erschlossenen Gebieten Indiens eher gering. Wenn Sie in der Gruppe oder mit einem unserer Guides unterwegs sind, ist die Lage unbedenklich. Trotzdem sollte man in jeder Großstadt Indiens die übliche Vorsicht walten lassen und keine Wertgegenstände offen bei sich tragen oder unbeaufsichtigt liegen lassen.
In den großen Städten ist die medizinische Versorgung in allen Fachdisziplinen meist auf einem hohen Niveau und damit auch deutlich teurer. Die medizinische Versorgung ist in weitläufigen Gebieten auf dem Land unzureichend und entspricht meist nicht europäischem Standard. Bei schweren Erkrankungen muss deshalb ggf. ein medizinischer Transport in eine der großen urbanen Kliniken erwogen werden.
Listen von Ärzten und Krankenhäusern bieten die deutschen Vertretungen in Indien: https://india.diplo.de/in-de/service/-/2135496
Im Winterhalbjahr beträgt der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Indien viereinhalb Stunden. Während der Sommerzeit reduziert sich der Unterschied auf dreieinhalb Stunden. Wenn es also bei uns 18:00 Uhr ist, ist es in Indien entsprechend 21:30 Uhr im Sommer oder 22:30 Uhr während der deutschen Winterzeit.
In Indien werden die Steckdosen Typ C, D und M verwendet. Die Netzspannung beträgt 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Sie brauchen einen Reisestecker-Adapter in Indien, wenn Sie in Deutschland wohnen. Wir empfehlen auf allen Reisen einen internationalen Reiseadapter mitzuführen.
Landeswährung ist die Rupie (INR). Bank- und Kreditkarten werden von den meisten größeren Banken und in gehobenen Hotels, Restaurants und Einkaufszentren akzeptiert. Kreditkarten können Problemen der Bargeldversorgung insbesondere in ländlichen Bereichen entgegenwirken. Den jeweils aktuellen Wechselkurs finden Sie z.B. unter: http://www.finanzen.net/waehrungsrechner/ wie auch auf anderen Webseiten. Bargeldbestände in Euro lässt sich in fast allen Banken und Wechselstuben in den Großstädten tauschen. Dollarnoten können ebenfalls leicht gewechselt werden. Den Tausch Ihrer Devisen sollten Sie im Sinne eines günstigeren Wechselkurses im Reiseland und nicht in Deutschland vornehmen. Am günstigsten ist es jedoch einfach mit der Kreditkarte Bargeld am Automaten abzuheben. Dies ist in den meisten Großstädten Indiens gut möglich. In abgelegenen Regionen oder sehr kleinen Orten gibt es manchmal gar keine Geldautomaten, man sollte deshalb vorsichtshalber genügend Bargeld (Rupien) mitnehmen. Das Reisen in Indien ist im Verhältnis zu Deutschland günstiger.
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